Über

den Stiftskeller Innsbruck

Das Stiftskeller Team

Wir sind stolz darauf, dass viele Mitarbeiter seit unserer Eröffnung im Jahr 2008 noch immer unserem Betrieb treu geblieben sind. Trotzdem haben auch wir immer wieder Stellen in unserer Küche oder im Serviceteam frei. Wir sind ein junges, dynamisches Team, das durch den großen Biergarten und die vielen verschiedenen Räumlichkeiten (bis 800 Sitzplätze) immer wieder Unterstützung braucht. Sollten im Moment keine offene Stelle bei uns ausgeschrieben sein, so freuen wir uns trotzdem über eine Initiativbewerbung.

Wissenswertes
über den Stiftskeller Innsbruck

Das Haus

Der Stiftskeller befindet sich im Herzen der Innsbrucker Altstadt. Er bietet mit seinen Räumlichkeiten und über 800 Sitzplätzen den passenden Rahmen für ein gemütliches Familienfest, eine prunkvolle Hochzeit oder eine gelungene Firmenfeier.

In dem wohl größten Biergarten von Innsbruck, direkt am Franziskanerplatz, kann man in den Sommermonaten bei Früh- oder Dämmerschoppen den Tag mit einem typisch bayerischem Weißwurstfrühstück beginnen, oder den Feierabend bei kühlem Augustiner Bier und traditionellen Tiroler Schmankerln ausklingen lassen.

Unser kleiner Gastgarten in der Stiftgasse bietet an warmen Sonnentagen ein schattiges Plätzchen für unsere Gäste. Eingebettet in das Flair der Innsbrucker Altstadt hat man hier auch Blick auf die kleinen Geschäfte die das typische Innsbruck wiederspiegeln.

Den Stiftskeller, der zwischen dem Landestheater, dem neu eröffnetem Kaufhaus Tyrol und dem Goldenen Dachl liegt, kann man kaum übersehen. Mit 7 Eingängen sollten auch Sie schon bald zu uns finden und den süffigen Gerstensaft der Augustiner Brauerei genießen.

Bayerisches Bier und Tiroler Schmankerln
Eine Kombination, die in Tirol seinesgleichen sucht. Im Stiftskeller werden Köstlichkeiten aus der heimischen Küche serviert. Für den kleinen Hunger gibt es knackige Salate oder verschiedene Würstln. Und damit auch der Durst gestillt werden kann, liefert die Augustiner Brauerei wöchentlich den süffigen Gerstensaft, direkt aus München.

Edith Haberland Wagner Stiftung
Die Edith-Haberland-Wagner Stiftung als Haupteigentümer der Augustiner Brauerei München hat im deutschsprachigen Raum bereits einige gemeinnützige Projekte übernommen und ist seit geraumer Zeit auch in Tirol aktiv. Der Stiftskeller wurde von dieser Stiftung komplett umgebaut, neu saniert und im Mai 2008 von Burkhard Pederiva und seinen beiden Gesellschaftern Raimund Kellner und Stefan Sprenger eröffnet und erstrahlt seither in neuem Glanz.

Geschichtliches

Im Februar 1765 traf in Innsbruck die Nachricht ein, dass die Trauung des Erzherzogs Leopold von Toskana mit Maria Ludovika, der Tochter König Karls III. von Spanien in der Hauptstadt Tirols stattfinden werde. Im Zuge dieser Feierlichkeiten erwartete Innsbruck auch Kaiserin Maria-Theresia und ihren Gatten Kaiser Franz I.

Am 18. August Abends besuchte die ganze kaiserliche Familie eine Opernvorstellung. Kaiser Franz fühlte sich nicht wohl und verließ in Begleitung seines Sohnes Erzherzog Josephs das Theater. Wenige Augenblicke nachdem beide die Hofburg betreten hatten, starb Franz I. in den Armen seines Sohnes an einem Schlaganfall.

Der verzweifelte Schmerz seiner Gattin Maria-Theresia kannte keine Grenzen, sie beschloss, den Rest ihres Lebens nur noch seinem Andenken zu widmen und in der Hofburg ein Stift für zwölf adelige Damen zu gründen, die Trauerkleidung tragen und täglich im Gebete des verstorbenen Kaisers gedenken sollten.

Die Kaiserin Maria-Theresia beauftragte Sophia Clara, Freiin von Enzenberg und die Gräfin Guidobalda Cavriani die Vorbereitungen für die Neugründung des Stiftes zu leiten und dann dem Stifte als Ober- und Unterdechantin vorzustehen.

Die feierliche Eröffnung des Stiftes erfolgte am 8. Dezember 1765, wo Gubernialpräsident Graf Enzenberg einen Nachruf auf Kaiser Franz I. hielt und er hob die große Ehre hervor, die der Stadt Innsbruck durch die Gründung des kaiserlichen Stiftes widerfahren sei. Er erwähnte die besondere Stellung des Stiftes als Denkmal für den Kaiser.

Im Jahre 1766 begann man auf Befehl der Kaiserin die alte Burg auf dem Rennplatz abzureißen und unter Beibehaltung der Grundmauern in ein modernes Rokokoschloss umzuwandeln. Die sogenannte „äußere Burg“ und zwei benachbarte Bürgerhäuser am Burggraben wurden in das Damenstift umgewandelt.

Nach Plänen von Clemens Holzmeister erfolgte zu Beginn des Jahres 1930 der Umbau der ebenerdigen Räume des Damenstiftsgebäudes, die ehemals als Ställe und Remisen gedient hatten. Zu Ostern desselben Jahres wurde das neue, große Bierrestaurant, der „Stiftskeller“ eröffnet.